Kangaroo-Island

Montag, 10. April

Schon wieder fliegen… Heute flogen wir von Perth nach Adelaide. In Adelaide angekommen, holten wir unseren Mietwagen ab und fuhren Richtung Kangaroo-Island. Es ist schon noch gewöhnungsbedürftig, dass der Fahrer rechts im Auto sitzt und auf

der linken Spur fährt. Wir suchten uns auf dem Weg ein Hotel, das nicht all zu

teuer ist. Das Backpacker-Hostel «Port Elliot Beach House» war gerade perfekt.

Hier haben wir ein kleines Zimmer, einen gemeinsamen Speisesaal und eine Küche,

welche alle Backpacker in diesem Hostel brauchen können. Mal wieder typisch

uns: Als wir unser Abendessen zubereiteten, fackelten wir fast das ganze Haus

ab. Die Pfanne, mit der wir gekocht haben, war nicht mehr die jüngste und hat

uns verräuchert. Die Hauseigentümerin stürmte zu uns und sagte, wir sollen

überall die Fenster öffnen. Wir sahen dann, dass es in der Küche einen

Rauchmelder gab. Eigentlich auch doof, so ein Rauchmelder in einer Küche

«smile». Das Essen war trotzdem lecker.

 

Dienstag, 11. April

Von Victor Harbour ging es heute auf die Kangaroo-Insel. Zuerst wussten wir nicht, ob wir

gehen möchten, da das Wetter nicht mitspielte. Wir haben uns doch dafür

entschieden. Wenn wir schon in Australien sind, ist die Insel ein Muss. Beim

Bootshafen buchten wir mit der Fähre zusammen ein Hotel, so war die Fähre auch

billiger. Auf der Insel fuhren wir mit unserem Mietauto einfach mal durch die

Gegend. Wir sahen uns wunderschöne Strände an und fuhren über Strassen, bei

denen man sich verfahren könnte. Kängurus sahen wir nur eines und zwar das, das

einfach auf die Strasse hüpfte und wir fast überfahren haben. Das Hotel,

welches wir gebucht haben, stellte sich als ein eigenes kleines Häuschen raus,

in dem 6 Personen Platz haben. Die Aussicht aufs Meer ist wunderschön.

 

Mittwoch, 12. April

Die Kangaroo-Insel ist sehr schön. Heute spielte auch das Wetter wieder mit. Wir

fuhren die ganze Südküste der Insel entlang nach Westen. Einmal hielten wir an

und machten eine Quad Bike Tour. Der Guide führte uns durch Stock und Stein. So

eine Quad Tour ist nur zum Empfehlen. Weiter ging es wieder Richtung Westen zu

einem Koala Park. Dort sahen wir 7 schlafende Koalas hoch in den Bäumen. Auf

dem Nachhauseweg fuhren wir einen Umweg zum Cape du Couedic – eine wunderschöne

Klippe mit Pinguinen und Seelöwen. Nach dem Abendessen wuschen wir das Geschirr

ab und wollten noch gemütlich auf dem Balkon den Abend geniessen. Es blieb

jedoch beim Wollen. Ich stand auf die Beine einer riesigen Spinne – keine Ahnung

welche Art – und hatte so einen Schreck, dass ich mich im Bett verkroch. Daher

war der Abend gelaufen. Die Nacht mit Albträumen ebenfalls.

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Papi (Donnerstag, 13 April 2017 20:12)

    Hey dir zwöi... so guät vo öich tsläsä. Ja das si auäs wunderschöni u einzigartigi spannändi ärläbnissä wo dir niäme wärdät vergässä. Gniässäts diä zyt mit tier u natur. Spinnä gits numä giftigi auso kes problem bisch ja numä uf beii tschaupät. Ach wasi no vergässä ha ts gratuliärä zum geburi vom cedi auso HAPPY BÖRSDEY CEDI liäbä gruäss vo angie u mir